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Getty Images oder „Was lange währt wird gut“

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Als Fotograf ist man ja (fast) immer bestrebt, seine Bilder auch in gedruckter Form zu sehen. Noch schöner ist es allerdings, wenn man die Fotos nicht selbst ausdruckt, sondern die Bilder gekauft und dann vom Käufer gedruckt werden. Viele Hobby- und auch Profifotografen wenden sich diesbezüglich an die verschiedensten Bild- und Fotoagenturen, um ihre Bilder anzubieten. Das Prozedere, um bei den verschiedensten Bildagenturen aufgenommen zu werden ist sehr unterschiedlich. Oft reicht nur die Registrierung, bei anderen sind eine stattliche Anzahl von Referenzfotos einzureichen. Aber die Aufnahme bei einer Bildagentur (BA) ist nur die eine „Hürde“. Da gibt es noch zwei andere. Zum Einen kann man zwar hunderte oder tausende Fotos an die BAs liefern bzw. zusenden oder uploaden, aber ob diese dann auch von den BAs genommen werden ist eine andere Frage. Hier entscheiden Fragen der Qualität der Bilder, des Portfolios der Bildagenturen und andere Kriterien. Die zweite Hürde aber ist die Entscheidende. Die bestimmt den Erfolg des Bildes. Will es der Kunde der BA. Erst wenn diese gemeistert ist, sich das Bild also verkauft, kann man sagen, man hat den Nerv des Kunden getroffen. Und je öfter desto besser.

Aber zurück zur Überschrift. Mit Getty Images habe ich mich in meinem „Fotografenleben“ schon oft befasst, ist es doch inzwischen die weltgrößte Bildagentur. Vor ca. 5 Jahren habe ich mich dort das erste Mal beworben und einige Bilder zugesendet. Kurz darauf kam eine Ablehnung. Im Nachhinein war das nicht anders zu erwarten. Die von mir ausgesuchten Fotos waren schrecklich (aus heutiger Sicht). Ich war enttäuscht, die Bilder waren doch sooo schön. Heute weiß ich, das reicht nicht. Schöne Bilder klebt man sich ins Album oder lässt sie auf der Festplatte. Beides sieht man sich später kaum noch an.

Bilder brauchen Inhalt. Und so habe ich die letzten Jahre an meinen Bildern gearbeitet – und ich habe mich nicht bei Getty beworben. Getty kam zu mir. Naja, nicht gleich die Chefetage, aber einigen Bildredakteuren von Getty sind wohl doch einige meiner Fotos aufgefallen und ich sollte sie in voller Auflösung hochladen. Nun bin ich gespannt, ob sich die Bilder auch verkaufen – na schau mer ma….


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